Michael Heimerl GmbH
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Römerstraße 14
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Allgemeine Informationen
Während sich der meiste Hausrat gut in Umzugskartons verpacken lässt, bereiten Pflanzen oft Schwierigkeiten. Zu groß, zu stachlig, zu empfindlich. Und trotzdem müssen sie alle irgendwie den Weg ins neue Zuhause oder den neuen Firmenstandort finden.
Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie die grünen Begleiter am besten verpacken, wie Sie sie auf den Umzugstag vorbereiten können und was Sie beim Aufstellen im neuen Domizil beachten müssen.
Viele Zimmerpflanzen mögen es gar nicht, wenn sie für den Umzug plötzlich in die Kälte hinaus müssen. Achten Sie daher bei geringen Temperaturen darauf, die Pflanzen einzuwickeln oder in einem Karton zu transportieren. Hier gilt die Regel: Mehr ist besser, vor allem bei einem langen Umzugsweg. Immerhin kann es sein, dass die Pflanzen eine ganze Weile in der Kälte stehen, bevor sie letztendlich in den Umzugswagen gestellt werden. Ganz davon abgesehen ist es im Umzugswagen ebenfalls kalt.
Nutzen Sie dafür am besten Zeitungspapier. Es isoliert sehr gut, lässt der Pflanze aber auch genügend Luft. Am besten noch ein paar zerknüllte Zeitungsblätter auf die Erde legen und anschließend das Papier oben zubinden oder mit einem Bürotacker zusammenheften.
Bei besonders kälteempfindlichen Pflanzen sollten Sie sich überlegen, ob ein Transport im eigenen Pkw nicht besser ist. Alternativ können Sie auch einen Lkw oder Transporter mit beheizbarem Transportraum nutzen. Sinnvoll ist das z.B. für große, tropische Pflanzen, die einen langen Transportweg vor sich haben.
Sind die Pflanzen widerstandsfähig, sollte auch der Umzug kaum Probleme bereiten. Um die Widerstandsfähigkeit zu verbessern, sollten Sie die Pflanzen vorher gut düngen, am besten 1 bis 2 Monate vor dem Umzug.
Beim Gießen vor dem Umzug sind die Witterungsbedingungen ausschlaggebend:
Winter: Bei eisigen Temperaturen gefriert die Erde schnell, daher besser vor dem Umzug nicht gießen.
Sommer: Hohe Temperaturen lassen die Pflanzen während des Transports jedoch schnell austrocknen. In diesem Fall gießen Sie besser noch einmal großzügig am Tag vor dem Umzug. Stellen Sie die Pflanzen anschließend in eine Plastiktüte und binden Sie diese zu. So bleibt den Wurzeln die Feuchtigkeit erhalten.
Kleinere Pflanzen sollten Sie, sofern es die Größe zulässt, zusammen in Kartons verpacken. Damit die Pflanzen nicht umfallen, stecken Sie zerknülltes Zeitungspapier zwischen die Töpfe. Bei großen Pflanzen mit ausladenden Blättern sollten Sie die Blätter leicht an den Stamm drücken und dort mit befestigen, am besten mit breiten Stoffstreifen oder Mullbinden. Anschließend stülpen Sie eine große Plastiktüte (z.B. einen Müllbeutel) über die Pflanze und binden diesen am Topf oder am Fuß der Pflanze fest.
Meterhohe Pflanzen transportieren Sie übrigens besser liegend als stehend, damit sie nicht umfallen. Alternativ "klemmen" Sie sie zwischen Möbelstücke oder Umzugskisten. Letzteres bietet vielleicht etwas weniger Sicherheit, dafür mehr Platz im Umzugswagen.
Stachlige Pflanzen wie Kakteen müssen besonders gut eingepackt werden. Kleinere Exemplare stellen Sie in einen Karton und füllen Styroporchips in die Lücken. Auch Noppenfolie ist hilfreich, allerdings haben große Stacheln auch hier leichtes Spiel. Besonders große Kaktus-Exemplare sollten Sie sehr großzügig mit Zeitungspapier einwickeln.
Nach dem Umzug – passt der neue Standort zu den Pflanzenansprüchen?
Es kann durchaus sein, dass sich eine Pflanze in der alten Wohnung im Schlafzimmer perfekt entwickelt hat und in der neuen Wohnung nur noch traurig die Blätter hängen lässt. Jede Pflanze hat eben ganz bestimmte Ansprüche an ihren Standort. Achten Sie darauf, diese Ansprüche auch in der neuen Wohnung oder im neuen Büro zu erfüllen.
Wichtig sind hier z.B. folgende Aspekte:
Auch wenn nach dem Umzug viele andere wichtige Aufgaben anstehen, sollten Sie Ihre Pflanzen im Blick behalten. Wie verhalten sie sich? Bekommen Sie braune Blätter? Wirken sie schnell sehr trocken? Entwickeln sich Pilze oder nisten sich Schädlinge ein? Entwickeln sie sich nicht so positiv wie vor dem Umzug, kann der falsche Standort die Ursache sein. Manche Pflanzen reagieren einfach etwas gestresst auf den Transport und benötigen einige Zeit, um sich zu erholen.