Michael Heimerl GmbH
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Römerstraße 14
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Allgemeine Informationen
Nicht jedes Möbelstück kann beim Umzug problemlos durchs Treppenhaus, über den Fahrstuhl oder einen Umzugslift aus der Wohnung bzw. dem Haus transportiert werden. Manchmal sind einfach Demontagen erforderlich, um alles sicher von A nach B zu bringen und Platz im Transporter bzw. im Umzugswagen zu sparen. Wann es sinnvoll ist, Möbel beim Umzug auseinanderzubauen und wie Sie dabei am besten vorgehen, haben wir im folgenden Beitrag zusammengefasst. .
Dass ein Möbelstück nicht mehr durch die Tür oder das Treppenhaus passt, kommt gerade bei Kleiderschränken, Betten oder Wohnwänden sehr oft vor. Denn die meisten Möbelstücke werden als Bausatz gekauft und erst an Ort und Stelle in der Wohnung montiert. Geht’s dann in ein neues Domizil, sind erst einige Vorarbeiten zu erledigen, um die Möbelstücke „transportgerecht“ zu machen.
Ob das aber wirklich notwendig ist, hängt von folgenden Fragestellungen ab:
Hier hat die Beauftragung einer Umzugs-Fachfirma große Vorteile:
Wenn Sie ein Umzugsunternehmen wählen und vorab einen Besichtigungstermin in Ihrer Wohnung/Ihrem Haus vereinbaren, müssen Sie sich kaum mit diesen Fragen beschäftigen. Die Profis können dank ihrer Erfahrung sehr gut einschätzen, für welche Ihrer Möbelstücke ggf. eine Demontage erforderlich ist und was am Möbelstück abzubauen ist. Sie können diese Demontagearbeiten gegen Aufpreis auch dem Umzugsunternehmen überlassen.
Mit demontierten Möbelstücken wird in der Regel auch das Umzugsvolumen reduziert, was Kosten sparen kann – vorausgesetzt, der logistische Aufwand wird durch den Abbau erspart.
Generell gilt aber: Was ohne Probleme im Ganzen transportiert werden kann, sollte man auch nicht abbauen. Außerdem sollten Sie bedenken, dass viele Möbel durch das Zerlegen schneller verschleißen.
Es gibt einige Möbelstücke und Möbelbestandteile, bei denen ein Entfernen/Auseinanderbauen auf jeden Fall sinnvoll ist, z.B. bei lose aufliegenden Regalböden.
Schränke abbauen
Entfernen Sie die Schubladen und Einlegeböden und stellen Sie sie beiseite. Demontieren Sie den Schrank dabei immer von oben nach unten. Schrauben Sie im Anschluss die Türen ab und verpacken Sie sie separat. Packen Sie besonders empfindliche Teile wie Spiegeltüren kratz- und stoßsicher ein.
Regale abbauen
Entfernen Sie die losen Regalbretter und verpacken Sie Bretter bzw. Binden Sie die Bretter zusammen. Entfernen Sie die Auflagesteckteile der Bretter, sofern sie nur in Löcher eingesteckt sind. Sammeln Sie diese Teile in einer Tüte und beschriften Sie die Tüte.
Betten abbauen
Entfernen Sie das Kopf- und Fußteil sowie die Seitenteile. Dann ist nur noch der Lattenrost als Ganzes vorhanden.
Einbauküche abbauen
Hier müssen Sie auf jeden Fall die Küchenplatte abbauen und die Schränke voneinander trennen. Auch die Elektrogeräte müssen ausgebaut werden. Die Küche ist oft die aufwändigste Möbeldemontage. Wer sich hier viel Arbeit und Stress ersparen möchte, beauftragt den Umzugsprofi damit.
Knöpfe, Griffe und sonstiges Überstehendes
Um die anderen Möbel zu schützen und Abbrechen zu verhindern, sollten Sie eigentlich alle Griffe und sonstige abstehende Elemente der Möbel entfernen. Da das bei sehr vielen Möbeln oder vielen Griffen ganz schön aufwändig werden kann (immerhin müssen diese Teile auch alle beschriftet und separat verpackt werden), hilft ggf. auch der Schutz dieser Elemente mit Luftpolsterfolie.
Kleine Möbelstücke, Tische und Stühle
Bei kleinen Möbelstücken wie Nachttischen, Nachtschränken oder Kommoden ist das Auseinanderbauen oft überflüssig. Hier reicht es, die Schubladen mit Kreppband zuzukleben.
Auch Tische oder Stühle müssen nicht demontiert werden. Sie sind zwar oft sehr sperrig, ihre „Hohlräume“ können im Umzugswagen aber oft sehr gut genutzt werden. Ausnahme bilden sehr große Esstische – hier müssen evtl. die Tischplatte, Rahmen und Beine entfernt werden, aber das hängt stark von den oben beschriebenen Maßen bei Türen, Fenstern, Treppenhäusern usw. ab.
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